Freitag, 12. September 2014

Bodybutter selbstgemacht



Ich mache mir schon seit einigen Jahren meine Körperpflege zu einem Teil selber. Darunter auch Bodybutter oder auch Bodysahne. Der Unterschied zwischen beiden ist nur, dass das Fett bei der Sahne nach dem Schmelzen noch in der Küchenmaschine aufgeschlagen wird, wie Sahne eben. Die Textur ist dann weicher und leichter aufzutragen.
Verwendet wird die Bodybutter direkt nach dem Duschen auf der noch nassen Haut. Dadurch bildet sich eine Emulsion direkt auf der Haut und die Öle dringen schneller ein. Und die Bodybutter hält sich besser, da kein Wasser enthalten ist.

Zu nun zu den Zutaten und der Herstellung:

Ich nehme meistens Kakaobutter, Mandelöl und Olivenöl. Man kann auch Kokosfett, Sheabutter oder andere pflegende Öle verwenden. Dann bedufte ich meine Bodybutter noch mit etwas Duftöl. Allerdings nehme ich raffinierte Öle, denn meine Familie hatte sich bei den unraffinierten Ölen von Macadamia oder auch geröstetem Mandelöl über den "Brathähnchengeruch" beschwert. Einige Tropfen dieser Öle geben aber ein leckeres Aroma. Also ist ausprobieren angesagt...




Für die Dosierung kann man pi mal Auge sagen, genausoviel flüssiges Öl wie festes Öl. Dadurch ergeben sich alle möglichen Mischungen. Zum Beispiel: 100g Kakaobutter, 50g Mandelöl und 50g Olivenöl. Duftöl nach Belieben (bitte erst vorsichtig anfangen und testen)
Das ganze unter rühren über dem Wasserbad schmelzen.



 Will man dann nur Bodybutter kann man die flüssige Masse einfach abfüllen und fertig. (Ich nehme immer leere, saubere Marmeladengläser)

Für Bodysahne das ganze bis kurz vor dem Erstarren abkühlen lassen und mit dem Schneebesen der Küchenmaschine aufschlagen bis eine schaumige Konsistenz erreicht ist.




Jetzt einfach abfüllen. Fertig!
 

 


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